Itamar Ben-Gvir

Itamar Ben-Gvir (2019)

Itamar Ben-Gvir (hebräisch אִיתָמָר בֶּן גְּבִיר; geboren am 6. Mai 1976 in Mewasseret Zion) ist ein rechtsextremer[1] israelischer Politiker und Rechtsanwalt. Er ist Vorsitzender der Partei Otzma Yehudit, die als ideologische Nachfolgerin von Kach und Kahane Chai gilt.[2] 2007 wurde er von einem israelischen Gericht wegen rassistischer Aufhetzung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilt.[3] Er ist Knesset-Abgeordneter und lebt in einer israelischen Siedlung bei Hebron im besetzten Westjordanland. Seit Dezember 2022 ist er Minister für die Nationale Sicherheit Israels.[4]

  1. Nach Attacken israelischer Siedler in Palästinenserdorf: Israels Minister für Nationale Sicherheit rügt eigene Polizeikräfte Der Spiegel, 25. Juni 2023; Ben-Gvir, Israel's powerful extreme-right leader France 24, 29. Oktober 2022; Mareike Enghusen: Rechtsextremer Minister sollte sprechen: EU sagt Feierlichkeiten in Israel ab Tagesspiegel, 8. Mai 2023; Maria Sterkl: Rechter israelischer Minister beim Antiregierungsprotest Der Standard, 10. April 2023.
  2. Oliver Holmes: “Racist and reprehensible”: Jewish Power set to enter Israel’s parliament The Guardian, 24. März 2021.
  3. Etgar Lefkovits: Ben-Gvir convicted of inciting to racism Jerusalem Post, 25. Juni 2007.
  4. Alexandra Rojkov: (S+) Ehemaliger jüdischer Extremist über Israels Zukunft: »Jeder, der andere Ansichten vertritt, ist in Gefahr«. In: Der Spiegel. 20. Dezember 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Dezember 2022]).

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